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Was ist der Unterschied zwischen Amtsgericht und Obergericht?

Das Verständnis des Unterschieds zwischen Bezirksgericht und Obergericht ist für jeden, der sich im Rechtssystem von Massachusetts zurechtfindet, von wesentlicher Bedeutung. Diese Gerichte haben unterschiedliche Zuständigkeiten, behandeln unterschiedliche Arten von Fällen und spielen im Rechtsverfahren unterschiedliche Rollen. Hier finden Sie eine umfassende Anleitung, die Ihnen dabei hilft, zu verstehen, wie jedes Gericht funktioniert und was Sie erwarten können, wenn Ihr Fall vor einem dieser Gerichte verhandelt wird.

Bezirksgericht: Die erste Station im Rechtsverfahren

Bezirksgericht in Massachusetts ist oft der erste Gerichtsstand für eine Vielzahl von Fällen, sowohl strafrechtliche als auch zivilrechtliche. Hier ist, was Sie über das Bezirksgericht wissen müssen:

  • Arten der behandelten Fälle: Das Bezirksgericht behandelt Vergehen, Verbrechen, die mit bis zu 2,5 Jahren Besserungsanstalt bestraft werden können, Zivilsachen mit Schadensersatzforderungen bis zu $25.000, geringfügige Schadensersatzforderungen und Verkehrsverstöße.
  • Erstes Verfahren: Bei Strafsachen finden die ersten Anhörungen und Anklageerhebungen am Bezirksgericht statt. Während der Anklageerhebung werden dem Angeklagten die Anklagepunkte offiziell vorgelesen und er hat die Möglichkeit, ein Plädoyer abzugeben. Vorverhandlungen, Kautionsfeststellungen und andere Angelegenheiten vor dem Prozess werden ebenfalls am Bezirksgericht behandelt.
  • Zuständigkeit: Die Zuständigkeit des Bezirksgerichts ist im Vergleich zum Obergericht eingeschränkter und konzentriert sich auf weniger schwere Straftaten und kleinere Zivilklagen. Dieses Gericht behandelt einfachere und unkompliziertere Fälle, was oft zu kürzeren, weniger formellen Prozessen führt.
  • Ergebnis und Urteilsverkündung: Wenn ein Fall vor dem Bezirksgericht bleibt, sind die möglichen Strafen im Allgemeinen weniger streng. Bei Strafsachen kann dies eine Strafe im House of Correction statt im Staatsgefängnis bedeuten.

Obergericht: Behandlung schwerer Straftaten und komplexer Zivilsachen

Obergericht befasst sich mit schwerwiegenderen Straf- und Zivilsachen, die umfassendere Gerichtsverfahren erfordern. Das zeichnet das Superior Court aus:

  • Arten der behandelten Fälle: Das Superior Court behandelt schwere Verbrechen, die mit einer Gefängnisstrafe geahndet werden können, Zivilprozesse mit Streitwerten von über $25.000 und Fälle, die einen billigkeitsrechtlichen Rechtsbehelf wie etwa einstweilige Verfügungen erfordern.
  • Zuständigkeit: Das Superior Court hat eine breitere Zuständigkeit und kann daher Fälle verhandeln, die komplexere rechtliche Verfahren erfordern. Dieses Gericht ist der Ort, an dem Fälle verhandelt werden, bei denen schwerwiegende strafrechtliche Anklagen erhoben werden, wie z. B. schwere Verbrechen, sowie Zivilstreitigkeiten mit hohem Streitwert.
  • Prozessablauf: Verfahren vor dem Superior Court sind im Allgemeinen länger und formeller und umfassen umfangreiche rechtliche Verfahren, Beweisführung und kompliziertere rechtliche Argumente. Diese Verfahren erfordern häufig die Einbeziehung von Sachverständigen und detaillierte Rechtsstrategien.
  • Grand Jury und Anklagen: Eine der Hauptaufgaben des Superior Court besteht darin, Fälle zu behandeln, die nach einer Anklageerhebung durch die Grand Jury vom Bezirksgericht abgezogen wurden. Die Grand Jury prüft, ob ausreichend Beweise vorliegen, um jemanden eines schweren Verbrechens anzuklagen. Wenn eine Anklage erhoben wird, wird der Fall zur Verhandlung an den Superior Court weitergeleitet.

Wann wird ein Fall vom Bezirksgericht an das Obergericht weitergeleitet?

Fälle werden normalerweise vor dem Bezirksgericht verhandelt, insbesondere bei ersten Verfahren wie Anklageerhebungen und Kautionsanhörungen. Wenn es sich jedoch um ein schweres Verbrechen handelt, das zu einer Gefängnisstrafe führen könnte, kann der Bezirksstaatsanwalt den Fall einer Grand Jury vorlegen. Wenn die Grand Jury genügend Beweise findet, um weiterzumachen, wird der Fall an das Superior Court weitergeleitet.

Warum bleiben einige Fälle beim Bezirksgericht?

Nicht alle Fälle werden an das Obergericht weitergeleitet. Fälle bleiben beim Bezirksgericht, wenn es sich um weniger schwere Straftaten handelt oder die Strafen in die Zuständigkeit des Bezirksgerichts fallen. So bleiben beispielsweise Vergehen und kleinere Verbrechen, die mit bis zu 2,5 Jahren Gefängnis bestraft werden können, normalerweise beim Bezirksgericht.

Wesentliche Unterschiede zwischen Bezirksgericht und Obergericht

  • Zuständigkeit:
    • Bezirksgericht: Behandelt Vergehen, weniger schwere Verbrechen und Zivilsachen bis zu $25.000.
    • Obergericht: Behandelt schwere Kapitalverbrechen und Zivilsachen mit einem Volumen von über $25.000.
  • Fallkomplexität:
    • Bezirksgericht: Befasst sich mit einfacheren, weniger schwerwiegenden Fällen.
    • Obergericht: Behandelt komplexere, schwerwiegendere Fälle, die umfangreiche Rechtsverfahren erfordern.
  • Erste Anhörungen:
    • Bezirksgericht: Alle Strafsachen beginnen hier mit der Erstverhandlung.
    • Obergericht: Fälle mit schwerwiegenderen Sachverhalten werden nach einer Anklageerhebung durch eine Grand Jury hierher verwiesen.
  • Dauer und Ablauf der Studie:
    • Bezirksgericht: Kürzere, weniger formelle Prozesse.
    • Obergericht: Längere, formellere Gerichtsverfahren mit umfassenden Rechtsverfahren.

Abschluss

Das Verständnis der Rollen des Bezirksgerichts und des Obergerichts in Massachusetts kann Ihre Navigation durch das Rechtssystem erheblich beeinflussen. Die Schwere des Vergehens und die Komplexität des Falles bestimmen in der Regel, welches Gericht Ihren Fall behandelt.

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